Wenn ich deine Wärme spür’
Musik u. Text: Detleff Jones
Es ist schon spät, als ich nach Hause komm.
Das Haus ist still – sogar der Hund schläft schon.
Hab’ mal wieder rumgesessen
Und fühl’ mich ziemlich angefressen.
Irgendwie lief mir die Zeit davon!
Ich schleich’ ins Haus – versuch’, ganz leis‘ zu sein
Beim Schuhauszieh’n fällt mir dann plötzlich ein,
Wollt’ ganz früh nach Hause kommen,
Und dann kommt’s mir – ganz verschwommen:
Ich ließ dich die halbe Nacht allein.
Refrain
Wenn ich deine Wärme spür’
Wenn ich dich berühr’,
Weil ich sonst erfrier’ –
Dann fühl’ ich mich nah bei dir –
Mein Lebenselixier,
Wenn ich deine Wärme spür’!
Auf deiner Seite ist das Bett zerwühlt,
Nur meine Seite ist noch unterkühlt.
Ich deck’ mich zu, so leis’ ich kann
Und fühl’ mich ziemlich einsam dann
Und bin noch in Gedanken eingehüllt.
Du bist in deinen Träumen irgendwo,
und meilenweit vom Ärger im Büro.
Ich lausche deinen Atemzügen,
Würd’ mich so gerne an dich schmiegen
Und mit dir dann träumen – sowieso.
Einen Zettel hast du mir geschrieben,
Bis ein Uhr bist du wachgeblieben
Und hast im Fernseh’n einen Film geseh’n.
Und da steht: Wärst du jetzt da
Und nicht so ein Allotria,
Dann wär’ vielleicht was Schönes noch gescheh’n!
Refrain
Wenn ich deine Wärme spür….
Doch Samstagabend, da bleib ich bei dir!
Wenn and’re ausgeh’n, bleib ich mit dir hier.
Wir igeln uns zu Hause ein
Und haben Spaß, zu zweit allein,
Und wenn du willst, spiel’ ich für dich Klavier!
Wer weiß – vielleicht kommt eine Freundin her,
Und du gehst mit ihr aus und lässt mich hier!
Du sagst mir: „Mach’ das Beste draus!“
Und ich sitz’ dann allein zu Haus
Und sehne mich die halbe Nacht nach dir!
Refrain instrumental (Cello)
Wenn ich deine Wärme spür’
Wenn ich dich berühr’,
Weil ich sonst erfrier’ –
Dann fühl’ ich mich nah bei dir –
Mein Lebenselixier,
Wenn ich deine Wärme spür’!