Musik u. Text: Detleff Jones

Schon wieder hast du eine halbe Nacht durchwacht,
Die Kleinen haben dich um deinen Schlaf gebracht,
Mal sind’s die Ohren, dann der erste Zahn!
Wenn du mal schlafen könntest, dann sind sie hellwach.
Sie sind zwar klein, doch halten sie dich voll in Schach!
Doch es wird besser, hoffst du – irgendwann!
Doch wenn sie dann endlich schlafen und ganz friedlich sind,
Dann weißt du, niemand liebst du mehr, als dein Kind!
Was du dann fühlst, entschädigt dich für jede Nacht,
Die du so manches Mal an ihrem Bett verbracht.
Du nimmst sie genau so, wie sie sind:

Refrain
Kinder, Kinder – sind, wie sie sind:
Sie leben uns vor, wie wir waren als Kind!
Freude und Streit halten sie für uns immer bereit.
Kinder, Kinder – halten uns jung,
Sie sind Leben, und sie geben uns Schwung!
Ohne sie wär’ uns’re Welt nur ein kalter Bereich –
Kinder machen uns reich!

Der Rasen vor dem Haus, der ist für sie tabu.
Die Hausverwaltung schrieb dir einen Brief dazu:
„Ihre Kinder spielen hier zu laut!“
Den Spielplatz nebenan gibt es schon lang’ nicht mehr;
Statt dessen musste unbedingt ein Parkplatz her,
Und Kindergärten wurden nie gebaut.

Schon wieder ein Schild, auf dem „Für Kinder verboten“ steht –
Und du fragst dich jeden Tag, wie es hier noch weitergeht.
Du deklarierst die Solidarität zum Kind,
Weil Kinder eigentlich unsere Zukunft sind,
Und weil die Welt sich nur mit Kindern dreht!

Refrain
Kinder, Kinder …
Instrumental
Kinder, Kinder – halten uns jung,
Sie sind Leben, und sie geben uns Schwung!
Ohne sie wär’ uns’re Welt nur ein kalter Bereich –
Kinder machen uns reich…