Du
Musik u. Text: Detleff Jones
Ein Tag beginnt – Du schläfst noch, und ich schau dich an.
In Wolken deines Traums schwebst du dahin –
Kein Anfang und kein Ende, völlig ohne Plan
Und keine Frage nach dem tief’ren Sinn.
Ich laß’ dich schlafen und verlaß’ ganz leis’ das Haus.
Wer weiß schon, ob wir uns je wiederseh’n.
Doch unsere Gefühle fordern uns heraus,
Wir wissen nicht: Wird’s weitergeh’n?
Refrain
Du – uns bleibt nur Erinnerung,
Doch die bleibt ewig jung!
Diese einzige Nacht
Hat mich reicher gemacht.
Dir – konnt’ ich nicht widersteh’n
Und die Tage vergeh’n,
Ohne dass ich dich seh’,
Oder heut’ zu dir geh’.
Noch tagelang danach klingt diese Nacht in mir.
Der Duft von deinem Haar ist noch so nah.
War’s Leidenschaft und Lust oder nicht doch viel mehr –
Denn heut’ wünsch’ ich mir, du wärst jetzt da.
Dich anzurufen wär’ so leicht, mein Telefon
Steht vor mir, und es starrt mich schweigend an.
Doch ich weiß ganz genau, dass die Erinnerung
Oft süßer ist, als jeder Neuanfang.
Refrain
Du – warst für mich Tag und Nacht
Hast mich nur angelacht,
Jeder Tag ohne dich
Wird zur Qual nun für mich
Du – bist unendlich weit fort.
Liebe war nur ein Wort.
Vielleicht würde es wahr,
Doch das war uns nicht klar.
Und erzählt man mir von Unmoral und Unaufrichtigkeit,
Dann sage ich: Die Welt ist voll von falscher Ehrlichkeit.
Versprochen haben wir uns nichts, nicht einen Schwur gemacht.
Wir wollten beide, was geschah: die Liebe einer Nacht.
Refrain
(instrumental)
Uns – gibt es so wohl nie mehr.
Ist mein Tag nun auch leer,
Besser ist, einzuseh’n,
Dies’ Gefühl wird vergeh’n –
Schmerzen verweh’n – wenn auch ganz sacht
Wir haben uns geliebt – eine Nacht.