Musik u. Text: Detleff Jones

Neue Lieder sind wie Wolken, die durch’s Blau des Himmels
zieh’n, beinah wie aus nichts entstanden – ungehört
und ungeseh’n; oft bedeutungsschwer und ruh’los, voller
Kraft und Fantasie und dann leicht und ohne Mühe und
so schwerelos wie nie. Meine Lieder sind Geschichten,
die ich dir erzählen will, manchmal laut und mit Getöse
– manchmal leise und ganz still. Und wenn sie dich dann
erreichen, dich vielleicht gar amüsier’n, woll’n sie Deine
Seele finden und dein Herz vielleicht berühr’n.

Neue Lieder – immer wieder kommen sie
und erzählen aus dem Reich der Fantasie. Sie
begleiten uns ein Stück, manchmal sind sie
voller Glück und dann immer wieder voll von
Traurigkeit.

Neue Lieder – auf einmal steh’n sie vor mir,
und ich spiele sie für dich auf dem Klavier. Oft
ein Spiegel uns’rer Zeit – ist ihr Weg mitunter
weit, neue Lieder überdauern jede Zeit, ja –
jedes Lied ist wie ein Ton der Ewigkeit!

Neue Lieder sind wie Freunde, die ein Stück weit mit
dir geh’n – die dir sagen, was ich denke und dir zur Seite
steh’n. Weder wollen sie belehren, noch Moralapostel
sein, ein Stück Wahrheit vielleicht finden und an deiner
Seite sein. Meine Lieder woll’n erzählen und auch trösten
dann und wann, wollen dich zum Lachen bringen oder
Weinen irgendwann. Und wenn ich dein Herz berühre,
dein Gefühl zum Schwingen bring’, dann ist das allein der
Grund dafür, dass ich dir heut’sing:

Neue Lieder – immer wieder gibt es sie, und sie
wollen dich berühr’n durch ihre Melodie. Ein
paar Zeilen, die man hört, die Musik, die dich
betört, und dann bleibt dies alles doch nur
Illusion – und dann bleibt dies alles doch nur
Illusion!

Neue Lieder …instrumental
Ein paar Zeilen, die man hört – Melodie, die
dich betört, und dann bleibt dies alles doch
nur Illusion! Ja, ein jedes Lied bleibt immer
Illusion.