Musik u. Text: Detleff Jones

Wo ich auch gelebt hab‘, lebte ich gern,
Im Norden oder Süden – ob nah oder fern –
Off’ne Herzen gibt’s auch da, doch nichts ist so schön,
Wie kölsche Tön, ja, wie kölsche Tön!
Ob am Thürmchenswall, im Schatten vom Dom,
Vom Rhein bis zum Stadtwald – viel schöner als Rom!
Und wenn’s hier dann spät wird, ja – dann lebst du auf,
Und diese Nacht – sie nimmt ihren Lauf – ja:

Refrain
Köln – Du bist meine Stadt,
Weil hier alles, alles angefangen hat.
Erster Schultag und erste Liebe – lang ist’s her!
Und grad darum wird mir hier um’s Herz so schwer!
Hier zu dir, wo ich zu Hause bin,
Zieht’s mich immer, immer wieder hin.

Ein Kölsch noch oder zwei mit Freunden beim Früh,
Und wie spät es dann wird, das weiß man da nie!
Und dann tauchst du ein in das Herz dieser Stadt,
Die nur auf dich gewartet hat.

Am nächsten Morgen wach‘ ich dann auf,
Und ich weiß genau – das Leben nimmt seinen Lauf.
Mein Flugzeug geht um elf Uhr zehn – weit fort von hier,
Und der Tag reißt mich fort, fort von dir –

Refrain
Köln – Du bist meine Stadt,
Weil hier alles, alles angefangen hat.
Erster Schultag und erste Liebe – lang ist’s her!
Und grad darum ist mir hier um’s Herz so schwer!
Hier zu dir, wo ich zu Hause bin,
Ziehts’s mich immer, immer wieder, ziehts’s mich immer, immer wieder hin.

Vom Vringsveedel bis zum Eigelstein,
Von Nippes bis nach Sülz –
Hier bist du nie lang allein,
Wenn du es nur willst!

Refrain (instrumental)
Hier zu dir, wo ich zu Hause bin,
Zieht’s mich immer, immer wieder, zieht’s mich immer, immer wieder hin.