Du pain, du fromage….
Musik u. Text: Detleff Jones
Auf einsamen Wegen wanderte ich –
auf der Suche nach Ruhe und Glück.
Den Alltag vergessen – Hektik und Stress –
und das, was ich wollte, fest im Blick.
Da sah ich ihn in der Sonne sitzen –
er lachte mich an und winkte mir zu –
Ein Hirte mit seiner Herde von Ziegen,
zwei Hunden und einer Kuh.
Ich setzte mich zu ihm, und dann erzählte
er mir vom Frieden, den er hier fand.
Im Einklang lebte er mit seinen Tieren,
der Natur und diesem Land.
Die Ziele von gestern – mehr Geld oder Ruhm –
die zählten für ihn dort nicht mehr.
Er hatte gefunden, was er nie gesucht,
und irgendwann sagte er:
„Du pain, du fromage et un bon verre de vin –
Car personne ne sait ce que sera demain!”
Etwas Brot und Käse und ein gutes Glas Wein –
Mehr brauche er nicht, um glücklich zu sein!
Wenn ich heute heimkomm‘ nach Stress im Büro
und nach Stunden, die mich fast verzehr’n,
Wenn mir noch der Kopf dröhnt von all den Terminen
und vom endlosen Telefonier’n,
Dann denk‘ ich so manches Mal an ihn zurück,
wie er da saß und ruhte in sich.
Und ich frage mich oft, wer das bessere Leben hat –
er oder ich!
Hier sind es Wohlstand und Statussymbole,
die furchtbar wichtig uns sind.
Da zählen Glück und der Zauber der Stille –
der Weg, auf dem ich mich find‘.
Ziele, die heute noch wichtig uns scheinen,
sind morgen vielleicht ohne Sinn.
Was uns dann noch bleibt, sind die kleinen Dinge –
die anderen schmelzen dahin.
Du pain, du fromage et un bon verre de vin –
Car personne ne sait ce que sera demain!
Etwas Brot und Käse und ein gutes Glas Wein –
Mehr brauchte er nicht, um glücklich zu sein!