Musik u. Text: Detleff Jones

Sonntag nachmittag – ich schau’ aus meinem Fenster auf
Wolken, Wind und klares Himmelblau. Und ich denk’
zurück – lass‘ Zeit Revue passieren, seh’ alte Bilder vor
mir ganz genau: Als ich zum ersten Mal dich sah und
Blicke alles sagten und für mich ein neues Leben dann mit
dir begann, als Glück sich über uns ergoss und wir nicht
lange fragten, ob was wir fühl’n, von Dauer ist und immer
währen kann.

Ich hab’ dich immer geliebt….
Sonntag nachmittag – für mich die Zeit zum Träumen
– von dir und mir und dem, was uns bewegt. Was noch
vor uns liegt, das kann uns niemand sagen, denn niemand
weiß, was in den Weg sich legt. Was heißt schon „zueinander
steh’n“, wenn selten wir uns sahen, wenn die Zeit uns
immer weiter auseinander trieb – da sahen wir doch einen
Weg, auf dem wir all das fanden, was für uns beide wichtig
war und es bis heute blieb.

Ich hab’ dich immer geliebt….

Sonntag nachmittag – der Tag geht bald zur Neige,
Gedanken sind so flüchtig wie der Wind, der die Wolken
jagt und Furcht erregend sein kann und dann wieder sanft,
so wie ein Kind. Ich schließ‘ das Fenster und entlass‘ die
Träume in die Nacht, wo nicht eine Grenze sie jemals
mehr halten kann. Ich hör‘ dich in der Küche dann – das
Essen ist gemacht. Ich denk‘ an das, was vor uns liegt – Zeit,
die noch nicht verrann!

Ich hab’ dich immer geliebt …