Danke

Musik u. Text: Detleff Jones

Bevor der Tag zu Ende geht, will ich dir doch noch sagen,
die Zeit mit dir war wie ein Traum, der in Erfüllung geht.
Bevor der Alltag wiederkommt mit seinen schweren
Tagen, will ich dich spür’n – nur einmal noch, noch ist es
nicht zu spät. Die Zeit bleibt niemals steh’n, und alles wird
vergeh’n – genau wie du und ich – vom Wind der Zeit
verweht. Was von uns bleiben mag, das ist nach Jahr und
Tag vielleicht Erinnerung, die irgendwann vergeht. Drum
will ich dir gern sagen, was ich wirklich will – was mich
bewegt, was mich erregt – doch ist das nicht zu viel? So
bleibt mir ganz zum Schluss nur ein Gedanke:

Danke – für die Zeit, für das, was mir bleibt
nach Stunden voller Wärme und Gefühl.
Ich muss dir gesteh’n, unser Wiederseh’n
war für mich viel mehr noch, als ein Spiel.

So manchen Traum hab ich geträumt, mich von ihm
treiben lassen, und doch hab ich niemals gewusst, wohin
er mich dann trägt. Hab Höhenflüge oft erlebt und wollte
nichts verpassen, doch haben mich grad Niederlagen später
dann geprägt. Was immer wir auch tun – die Zeit wird
niemals ruh’n, und uns’re Träume sind wie Segel, die uns
zieh’n! Sie sind zwar Illusion – sie fliegen meist davon! Und
jede Stunde, die uns bleibt – ist nur gelieh’n. Drum will ich
dir gern sagen, was ich wirklich will – was mich bewegt,
was mich erregt – doch ist das nicht zu viel? So bleibt mir
ganz zum Schluss nur ein Gedanke:

Danke – für die Zeit, für das Glück, das mir bleibt,
wenn ich nur an die Stunden mit dir denk‘!
Danke – sage ich, denn du bist für mich
Stern am Himmel der Erinnerung.